© Bettina Bäumert 2023
Prolog
Die böse Macht, die mich fand.
(3. Band)
E
s
war
dieser
penetrante,
unangenehme
Geruch,
der
ihn
weckte.
Der
ihn
immer
wieder
aus
einem
unruhigen
Schlaf
holte,
in
den
ihn
eine
bleierne
Müdigkeit
jedoch
andauernd
zurückzog.
Erst
als
der
Geruch
unerträglich
wurde
und
er
vor
Kälte
schlotternd
die
kratzige
Decke
bis
zum
Kinn
hochzog,
entkam
er
endgültig
seinen
wirren
und
beängstigenden
Träumen.
Er
öffnete
die
Augen
und
starrte in eine pechschwarze Dunkelheit.
Sein
ganzer
Körper
schmerzte
und
ihm
war
fürchterlich
übel.
Schon
bei
der
kleinsten
Bewegung
schwankte
der
Boden
und
in
seinem Kopf drehte sich ein Karussell, das postwendend seinen Magen rebellieren ließ.
Er
schloss
die
Augen,
atmete
tief
durch
und
hoffte,
dass
das
alles
ein
Teil
seiner
angsteinflößenden
Träume
war.
Dabei
versuchte
er
sich
zu
erinnern,
wo
er
die
vergangenen
Stunden
verbracht
hatte.
Die
Erinnerung
kam
nicht.
Alles,
was
vor
seinem
inneren
Auge
auftauchte, waren verstörende Traumfetzen, Angst und Schmerz.
Eine
Weile
blieb
er
bewegungslos
und
mit
geschlossenen
Augen
liegen.
Zum
einen,
weil
er
hoffte,
endlich
aus
diesem
Albtraum
aufzuwachen,
und
zum
anderen,
weil
ihm
jede
noch
so
kleine
Bewegung
schmerzte.
Ohne
die
Augen
zu
öffnen,
tastete
er
suchend
um
sich.
Er
brauchte
Licht,
denn
diese
Finsternis
umgab
ihn
wie
eine
dunkle
Wand,
die
ihn
zu
erdrücken
drohte.
Es
dauerte,
bis
er
realisierte,
dass
er
auf
hartem
Untergrund,
auf
nackter
Erde
lag.
Jetzt
war
er
mit
einem
Schlag
hellwach.
Es
war
kein
Traum.
Er
befand sich im Hier und Jetzt, in der Realität.
Doch,
er
wollte
stark,
er
wollte
ein
Mann
sein.
Aber
jetzt
kroch
Panik
kalt
und
eisig
in
ihm
hoch.
Jetzt
weinte
er.
Nach
ihm
würde
niemand suchen. Denn niemand, wirklich niemand, vermisste ihn.
Er
atmete
schnell.
Wollte
er
hier
lebend
herauskommen,
musste
er
sich
beruhigen.
Er
sollte
sich
anstrengen
und
in
der
Finsternis
nach
etwas
Vertrautem,
nach
einem
Anhaltspunkt,
einem
Anker
suchen.
Er
durfte
keinesfalls
weiter
ergeben
in
der
Dunkelheit liegen bleiben und auf ein Wunder warten, das nicht geschehen würde.
In
dem
Moment,
in
dem
er
sich
stöhnend
auf
einen
Arm
abstützte,
kniff
er
verwirrt
die
Augenlider
zusammen,
um
sie
kurz
darauf
mit
einem
kräftigen
Ruck
wieder
zu
öffnen.
War
es
nur
sein
Wunschdenken,
oder
kam
da
tatsächlich
jemand
langsam
auf
ihn
zu?
Nein,
er
täuschte
sich
nicht.
Das
in
der
Ferne
war
der
Lichtkegel
einer
Taschenlampe.
Es
gab
doch
noch
jemanden,
der
nach ihm suchte.
Für
einen
Augenblick
atmete
er
erleichtert
auf.
Er
dachte
doch
wirklich,
mit
dem
Licht
würde
Hilfe
kommen.
Aber
dem
war
nicht so. Das wurde ihm mit einem Schlag klar. Er hatte sich gewaltig geirrt. Denn das Licht kam nicht von einer Lampe.
Zerberus Müller und der Teufel in der
Uhlbergkapelle